Ich freue mich darauf, das Wissen über die Wildkräuter weiterzugeben und möglichst viele Menschen davon zu begeistern.
Zu jeder Jahreszeit gibt es was Kostbares aus der Natur, sei es für die Küche oder die eigene Hausapotheke. Gehe ich Sammeln, muss ich offen sein für Überraschungen. Nicht immer finde ich das wonach ich eigentlich gesucht habe.
So wird z.B. das Kräuterbrot nicht mit wildem Lauch, sondern mit Giersch und Dost angereichert – ganz zum Erstaunen meiner Gäste, die vielleicht noch nie was von Giersch oder anderen Wildkräutern gehört haben.
Ähnlich erging es mir auf einer bekannten Tour als ich vergebens eine spezielle Minzesorte gegen Spannungskopfschmerzen suchte. Der Bauer hatte sie bereits am Waldrand abgemäht. Zu Hause angekommen, entdeckte ich sie abends im eigenen Garten. Die stille Mitbewohnerin wurde herzlich begrüsst und vermehrt sich nun prächtig Jahr für Jahr.